Tag 1
Als wir in Praia das macas ankommen sehen wir schon vom Parkplatz aus zwischen den Gebäuden hindurch die Wellen. Sind beeindruckt. Später dann können wir uns nicht auf die Höhe der Wellen einigen. Vom Strand aus verdecken sie den Horizont. Das Zimmer ist ok : der versprochene Meerblick.
Tag 2
Wir fahren zurück nach Lissabon. In Sintra laufen wir bis zur Burg, haben aber vergessen das Ticket am Fuße des Aufstiegs zu kaufen. Sintra ist schön aber voll. Abends dann zum Ultimate in carcavelos beach.
Tag3
Lissabon ist sehr hügelig. Das hat den Vorteil dass es viele schöne Aussichtspunkte gibt. Abends gehen wir zum swing exchange. Die Unterkunft ist so mittel. Sehr dunkles Zimmer. Der Vermieter versiegelt die Türen statt sie abzuschließen.
Tag 4
Schlafen aus wegen der Swing Party. Dann nach Brejao. Die Unterkunft ist eindeutig Preis-Leistungs Sieger. Süßes Zimmer hübscher Garten – 12e die Nacht. Küche fehlt leider.
Tag 5
Auf dem Weg zu dem uns empfohlenen Praia da Amalia kommen wir zuerst am Strand Praia dos Machados vorbei. Der Strand ist menschenleer. Nur ein sehr steiler Trampelpfad führt von der Steilküste zum Strand herunter. Am Rand der Felsen ist es so windig das man kurz das Gefühl hat man würde nicht runterfallen können sondern stattdessen schweben falls man abrutscht. Wir halten uns trotzdem am vorhandenen Seil fest. Unten ist es dafür etwas weniger windig. Das Wasser klatscht mit unbändiger Kraft Welle um Welle gegen die Felsen und gegen den Strand. Wir sind immernoch beeindruckt. Der Amalia Strand enttäuscht im Vergleich etwas. Der Praia de carvahla mit Parkplatz lädt wegen weniger Felsen mehr zum Baden ein. Der Praia de Alvoria dagegen scheint nicht ohne Kletterausrüstung begehbar zu sein.
Tag 6
Wir starten unsere Kurzwanderung am Praia do Carvalhal. Auf dem Weg nach Zambujera kommen wir am sehr schönen meia laranja vorbei. Wir erkennen keinen Zugang von Landseite. Der dahintergelege alteirinhos ist per Treppe begehbar aber trotzdem nahezu leer (ca 4 Personen) und mit abgefahren Felsformationen. Wir sind aber im Erkundermodus und laufen bei Ebbe hinter einigen Felsen vor den Wellen geschützt durchs Wasser zum meia laranja. Später nutzen wir die 15 min Sonne um in Zambujera ein Eis zu essen. Auf dem Rückweg dann Regen.
Tag 7
Weil wir begrenzt Zeit habe fahren wir zum Strand alteirinhos mit dem Auto. Von dort wie gestern durchs Wasser zum meia l. Es war bedeckter Himmel angekündigt stattdessen knallt die Sonne. Wir haben keine Sonnencreme dabei. Wir trauen uns trotz der Wellen bis zum Oberschenkel ins Wasser. Die Wellen haben trotzdem schon merkbar kraft. Nach 1h kommt ein Einheimischer über den Felsen geklettert, später noch ein Angler. Weil die Flut kommt und wir beim Seeweg bleiben wechseln wir etwas später wieder zum großen Stand zurück. Dort ist es jetzt deutlich voller und auch andere Gäste baden. Ich traue mich jetzt deutlich weiter ins Wasser. Als man springen muss um nicht über spült zu werden wird mir doch etwas mulmig. Zu recht. Auf dem Rückweg schieben mich die Wellen vorwärts und ich komme vom geraden Weg ab und streife plötzlich unter Wasser ein paar Felsen. Durch die Gischt kann man auch große Felsen praktisch nicht sehen.
Am Abend: Sonnenbrand. Wird in unsere neuen Unterkunft, dem hübschen Holzhäuschen Casa Oliva südlich von Aljezur notdürftig mit Joghurt (äußere Anwendung) und von unseren Gastgebern bereitgestelltem Rotwein (innere Anwendung) verarztet.
Tag 8
Längere Wanderung zum Meer und an Stränden (Praia de Canal) entlang. Ich (j) muss die ganze Zeit den Rucksack tragen weil dritte über schwerste Sonnenverbrennungen jammern.
Tag 9
Unsere Gastgeber lassen uns nicht nur Obst und Salat aus ihrem Garten ernten sondern haben auch noch ein bodyboard das sie uns kostenlos leihen. Unter zentimeterdicker Sonnencremeschicht (g) trauen wir uns trotz Sonne und 26°C ins Wasser. Außer uns allerdings niemand. Abwechselnd vergnügen wir uns mit dem bodyboard am Strand von Arifana und schaffen es gelegentlich eine schöne Welle zu erwischen die uns zurück zum Strand trägt. Trotz mangelnder Erfahrung werden wir dabei erstaunlich schnell. Fetzt.
Nachmittags müssen wir bereits wieder zurück nach Lissabon wo wir ein Date mit dem Autovereleih haben.
Tag 10
Wir fliegen um 9:15 zurück nach Berlin.